Donnerstag, 15. September 2016

15.09.2016 (Do) - Exkursion nach Lindesnes fyr & Blindleiafahrt II

 
Über kurvige Straßen entlang der Küste ging es zum südlichsten Punkt Norwegens, Lindesnes. Vom Leuchtturm aus hatte man bei klarer Sicht einen herrlichen Blick über die See, wo mit Glück auch Wale zu sehen sind. Dieses Glück war uns leider nicht beschert. 

Stolz ragt der Leuchtturm über die Klippen. Die Lampe mit einem Durchmesser von 1,80 Meter und einem der ältesten Spiegelsysteme Norwegens wirft in der Dunkelheit alle 20 Sekunden einen Lichtblitz auf das Meer hinaus, welcher auch in 36 Kilometer Entfernung noch sichtbar ist. Doch auch bei hellem Tageslicht dreht sich der Spiegel um die dann erloschene Lampe, damit die Sonnenreflektionen keinen Brand auslösen.






Faszination lösten auch die alten Bunkergänge und die Flakstellungen aus, welche von den Schülern entdeckt werden konnten.



Bevor im hiesigen Museumskino ein Film über den Leuchtturm gezeigt wurde, konnten sich alle noch mit typisch norwegischen Waffeln mit Rømme und Jordbær-Syltetøy stärken.






Gruppenfoto der Fahrtteilnehmer.



Rückweg aus Lindesnes im Zeitraffer.



Am Nachmittag ging der Kurs von Frau Heuer-Zachau auf Bootsexkursion, während der Biologie-LK meeresbiologische Untersuchungen anstellte und dabei neben abiotischen Faktoren (Salzgehalt, Temperatur etc.) vor allem auch die Flora und Fauna der Meeresbucht untersuchte, bestimmte und schlussendlich wieder in die Freiheit entließ. 

Die geographischen Besonderheiten Norwegens wurden im Geographie-LK von Frau Conrad in Schülerreferaten thematisiert.


Bootstour II, diesmal ohne Nebel.

Abends stürzten sich wagemutige Schüler noch in die heute mit Quallen übersäte Schwimmbucht, beendeten aber dieses Vorhaben ob der unangenehmen Erfahrungen vorzeitig.

Bei einem gemütlichen Lagerfeuer mit Würstchen und Stockbrot und bei Gitarren- und Dudelsack-Klängen endete der letzte Abend der Studienfahrt in Skottevik unter dem norwegischen Vollmond.



Text: Tin
Abb. & Film: Har, En 

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